19.12.2018 |
Turnier der Superlative |
Rebecca und Victoria gewinnen im Doppel |
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Es ist geschafft! Die Wildeckhalle war am vergangenen Wochenende der Mittelpunkt der Baden-Württembergischen Tischtennis-Jugend. Spieler, Betreuer, Schiedsrichter, Verbandsfunktionäre und Eltern kamen aus Nah und Fern in unser beschauliches Dorf und sorgten für eine volle Halle. |
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Nicht nur auf der Tribüne, sondern auch in der Halle selbst war viel Betrieb – so viele Tischtennis-Tische waren schon lange nicht mehr in der Wildeckhalle aufgebaut. |
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Am Samstag standen die U13- und U18-Wettbewerbe auf dem Programm. 112 Teilnehmer mitsamt Betreuerstab und vielen Eltern füllten die Tribüne dermaßen, dass fast kein Durchkommen möglich war. Entsprechend hatte unser eifriges Küchenteam alle Hände zu tun, um für die Verpflegung zu sorgen. Nicht nur die Tribüne war voll belegt, der Parkplatz vor der Halle war mit Kennzeichen wie MA, FR, KN, RV und CR schnell voll, auch am Bürgerpark war bald kein freier Parkplatz mehr zu finden. |
Aus sportlicher Sicht war der Tag sehr erfreulich für den TGV. Rebecca Merz kam im Einzel der U13-Mädchen bis ins Halbfinale. Leider musste sie sich knapp mit 1:3 der späteren Siegerin Amelie Fischer (TSV Untergröningen) geschlagen geben. Dieses Ergebnis toppte sie im Doppel an der Seite von Fischer: mit nur einem verloren Satz gewannen die beiden die Konkurrenz. Damit wurde Rebecca die ersten Baden-Württembergische Meisterin der Vereinsgeschichte. |
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Wertvolle Tipps von der Mama in der Satzpause: Rebecca war mit drei Medaillen eine der erfolgreichsten Teilnehmerinnen des Turniers. |
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Ganz kurzfristig ins Teilnehmerfeld rutsche ihre zehnjährige Schwester Julia, da eine Spielerin am Samstag morgen krankheitsbedingt absagen musste. Völlig überraschend konnte sie das letzte Gruppenspiel mit 3:0 gewinnen! |
Der Sonntag gehörte der U15-Jugend. Nur noch 64 Teilnehmer waren am Start, was auf der Tribüne und in der Küche für Entspannung sorgte. Nun war neben Rebecca auch ihre ältere Schwester Victoria am Start, tat sich als gesetzte Spielerin aber schwer und konnte ihre drei Vorrundenspiele nur knapp gewinnen. Danach kämpfte sich Victoria bis in Viertelfinale vor, wo sie gegen die spätere Zweitplatzierte mit 1:3 verlor – der Trainingsrückstand nach ihrer dreiwöchigen Verletzungspause machte sich eben doch bemerkbar. |
Im Doppel an der Seite von Einzel-Gewinnerin Lea Lachenmayer (TTC Frickenhausen) lief es aber wie am Schnürchen, ohne Satzverlust konnten beide den Wettbewerb gewinnen. Somit tat es Victoria ihrer Schwester gleich, jetzt ist auch sie Baden-Württembergische Meisterin! Im selben Wettbewerb kam Rebecca mit Fischer ins Halbfinale und gewann damit ihre dritte Medaille an diesem Wochenende. Im Einzel war für Rebecca das Achtelfinale Endstation – wieder gegen Fischer. |
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So viele Glückwünsche gibt es selten. Victoria genießt ihren Heimsieg und lässt sich in der „Fankurve“ abklatschen. |
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Nach den letzten Ballwechseln und der Siegerehrung hieß es für viele Abstatter Helfer: Reinigung der Küche, Abbau der Tische, Zerlegen der Umrandungen und vieles mehr. Doch nach gut zwei Stunden war schon alles geschafft! So sieht echte Teamarbeit aus. |
Torsten Merz |
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