Spiel und Spaß bei den Mini-Meisterschaften in Abstatt

Am vergangenen Freitag richtete der TGV Abstatt den Ortsentscheid der 37. Auflage der Mini-Meisterschaften im heimischen Vereinszentrum aus. Hierbei handelt es sich um eine der erfolgreichsten Breitensportaktionen für Kinder im deutschen Sport überhaupt. In mehreren Altersklassen (U8, U10 & U12) dürfen Kinder bis zu 12 Jahren bei diesem Turnier an den Start gehen, einzige Voraussetzung: Die Kinder dürfen noch keine offizielle Spielberechtigung besitzen oder besessen haben. Nachdem wir im Vorfeld ordentlich die Werbetrommel gerührt hatten gab es auch einen entsprechenden Andrang im Teilnehmerfeld. Zwar konnten wir unsere Marke aus der Saison 2014/15 nicht ganz erreichen, dennoch hatten wir mit 18 motivierten Startern alle Hände voll zu tun. Durch die Unterstützung unserer U18 Fördergruppe, die als Schiedsrichter fungierten, lief aber alles wie am Schnürchen.

Volles Haus bei den Mini-Meisterschaften: Mit 18 Kindern und vielen Zuschauern war das Vereinszentrum gut gefüllt

Nach einer kurzen Erläuterung des Ablaufs starteten die Kinder dann auch direkt ins Geschehen: Auf acht Tischen verteilt boten sich teils wahre Krimis und umkämpfte Partien, jeder gab sein Bestes. Dabei merkte man auch jeder Spielerin und jedem Spieler einen riesigen Spaß an während sie den 40mm-Kunststoffball übers Netz schossen.

Nachdem jedes Spiel beendet und die finalen Ergebnisse besiegelt waren gingen wir zur redlich verdienten Siegerehrung über. Einen Preis gab es verdientermaßen für jeden Teilnehmer und je besser die Platzierung war, desto „wertvoller“ wurden jene. Die Siegerinnen und Sieger des Ortsentscheids haben sich für die nächste Runde der Mini-Meisterschaften, für den Kreisentscheid qualifiziert. Und wer weiß, vielleicht kann eines der Kinder sogar den Weg bis ins Bundesfinale in Berlin im nächsten Jahr gehen.

Nach einem großartigen Event voller Spaß und Bewegung bedanken wir uns recht herzlich bei allen fleißigen Händen und Helfern, die die Umsetzung dieser Veranstaltung möglich gemacht haben.

Marcus Mödinger