13.4.2023

Besser spät als nie

TGV Eintracht Abstatt – TTC Heilbronn 9:4

Am Sonntagmorgen, den 2. April, trat die Herren 1 des TGV zum letzten Verbandsspiel in der Saison 2022/23 an. Nach zuerst vier Unentschieden in Serie und zuletzt zwei Niederlagen in Folge peilten wir im heimischen Vereinszentrum gegen den Tabellenletzten aus Heilbronn unseren lang ersehnten ersten Sieg in der Rückrunde an.

In den Doppeln erwischten wir einen super Start: Unser Doppel 1 aus Werner Kropsbauer und Marcus Mödinger legte mit einem 3:1 Sieg vor, während sich unsere zweite Paarung aus Simon Leißler und Torsten Merz sich durch fünf spannende Sätze ebenfalls bis zum Erfolg kämpfte. Und auch unser Doppel 3, das Alexander Kucher zusammen mit Marina Kubelj bestritt, konnte nach fünf knappen Sätzen einen Punkt nach Abstatt holen. Alle drei Doppel haben wir schon lange nicht mehr gewonnen, womöglich ein gutes Omen.

In den darauffolgenden Einzeln musste sich Werner seinem starken Gegenüber zwar geschlagen geben, seinen Teamkollegen allerdings gelang es die fünf übrigen Punkte des ersten Durchgangs nach Abstatt zu holen, sodass uns nur noch ein Punkt zum Gesamterfolg fehlte. Noch gaben sich die Heilbronner aber nicht geschlagen und so gelang es unseren Gegnern die ersten drei Einzel des zweiten Durchgangs allesamt für sich zu entscheiden. Im vierten Spiel jedoch war es dann so weit, nach vier Sätzen steuerte Marcus den letzten Punkt bei, der uns zum ersten Gesamtsieg in der Rückrunde verhalf.

Nach acht Spielen also endlich der erste Sieg (ein kampfloses Spiel gegen Auenstein ausgenommen). Damit beenden wir die Saison in der Kreisliga A trotz einer ausbaufähigen Rückrunde immerhin auf Platz vier. Insgesamt ein passables Ergebnis, vor allem, was die Stimmung innerhalb der Mannschaft angeht aber eine tolle Saison. Ein großes Dankeschön richtet sich an alle Spieler, die im Fall der Fälle eingesprungen sind. Bis zur nächsten Saison ist es zwar noch etwas hin, wir freuen uns allerdings jetzt schon darauf, wieder als Mannschaft an die Platte zu gehen.

Marcus Mödinger

 
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